
🤱 Der Unterschied zwischen ausschließlichem und gemischtem Stillen
Stillen ist ein schönes Abenteuer, aber jede Mutter erlebt diese Erfahrung auf ihre eigene Weise. Während einige sich für das ausschließliche Stillen entscheiden, wählen andere das gemischte Stillen. Beide Entscheidungen haben ihre Berechtigung und jede hat ihre Vorteile. Dieser Artikel erklärt dir die Unterschiede und hilft dir, die Option zu finden, die am besten zu dir passt.
1. Ausschließliches Stillen: 100 % an der Brust
Ausschließliches Stillen bedeutet, dass dein Baby nur mit deiner Milch ernährt wird und nicht auf Flaschen zurückgreift. Nach den Empfehlungen der WHO wird empfohlen, in den ersten sechs Lebensmonaten deines Babys ausschließlich zu stillen, da es eine ideale Ernährung und eine starke Bindung zu deinem Kleinen bietet. Ausschließliches Stillen fördert eine gute Immunität, ein optimales Wachstum und verringert das Allergierisiko.
Es kann jedoch auch einige Herausforderungen geben: häufiges Stillen, Müdigkeit, die Notwendigkeit ständiger Verfügbarkeit und der Druck, keine Pause machen zu können. Für manche Mütter kann dies etwas anstrengend sein.
2. Das gemischte Stillen: zwischen Brust und Flasche
Beim gemischten Stillen erhält dein Baby sowohl Muttermilch als auch Fläschchen mit Säuglingsmilch. Diese Methode ermöglicht es dir, die Verantwortung für die Ernährung mit anderen Familienmitgliedern zu teilen, während du weiterhin die Vorteile der Muttermilch genießen kannst. Das gemischte Stillen kann auch eine Lösung für Mütter sein, die nicht durchgehend stillen können, während sie das Stillen beibehalten.
Der wichtigste Vorteil? Die Flexibilität! Andere können das Baby füttern, und du gewinnst Zeit, um dich zu erholen. Was ist der Nachteil? Du musst die Laktation gut managen, um nicht zu riskieren, dass du weniger Muttermilch produzierst.
3. Kann man von einem zum anderen wechseln?
Ja, es ist durchaus möglich, vom ausschließlichen Stillen zum gemischten Stillen oder umgekehrt überzugehen. Wichtig ist, dass Sie dies behutsam tun und die Reaktion Ihres Babys und Ihres Körpers beobachten. Wenn du dich für den Wechsel zum gemischten Stillen entscheidest, führe zunächst zu einer Tageszeit, zu der du nicht zu müde bist, ein Fläschchen mit Säuglingsmilch ein und beobachte, wie dein Baby darauf reagiert. Wenn du hingegen zum ausschließlichen Stillen zurückkehren möchtest, musst du vielleicht häufiger stillen, um deine Milchproduktion anzuregen.
4. Nach eigenen Bedürfnissen wählen, ohne Druck
Ausschließliches oder gemischtes Stillen ist weder besser noch schlechter, es ist nur eine Frage der Vorliebe und der Bedürfnisse. Es ist wichtig, dass du eine Entscheidung triffst, die sich für dich richtig anfühlt, ohne Druck von außen. Manchmal fühlen sich Mütter sozial oder familiär unter Druck gesetzt, ausschließlich zu stillen. Wichtig ist jedoch, dass du auf deinen Körper und den deines Babys hörst und ein Gleichgewicht findest, bei dem ihr euch beide wohlfühlt.
Schlussfolgerung :
Stillen ist in erster Linie eine Geschichte der Liebe und der Verbundenheit zwischen dir und deinem Baby. Es spielt keine Rolle, ob du dich für ausschließliches oder gemischtes Stillen entscheidest, das Wichtigste ist, dass du dich mit deiner Entscheidung wohlfühlst. Bei 23MaiParis sind wir da, um dich bei diesem schönen Abenteuer zu begleiten, mit Wohlwollen und Respekt für deinen Weg.
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