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Artikel: 10 Fehler, die Sie vermeiden sollten (und unsere Tipps für einen guten Start)

Mit dem Stillen beginnen: 10 Fehler, die Sie vermeiden sollten (und unsere Tipps für einen guten Start)

Mit dem Stillen beginnen: 10 Fehler, die Sie vermeiden sollten (und unsere Tipps für einen guten Start)

Stillen ist natürlich, aber nicht immer angeboren. Viele junge Mütter fühlen sich schon in den ersten Stunden verloren, schmerzhaft oder entmutigt. Die gute Nachricht: Einige sehr häufige Fehler können leicht vermieden werden, um das neue Abenteuer besser zu meistern. Hier sind die 10 häufigsten Fehler, wenn man mit dem Stillen beginnt, und vor allem unsere konkreten Tipps, wie man sie vermeiden kann.


1. Warten Sie, bis das Baby weint, bevor Sie die Brust anbieten

🚫 F ehler: Mit dem Stillen warten, bis du weinst
✅ To Do: Bei den ersten Anzeichen von Wachheit die Brust anbieten.

Ein weinendes Baby ist bereits frustriert. Die Anzeichen für ein bevorstehendes Stillen erkennt man schon viel früher: Kopfbewegungen, Hände am Mund, kleine Geräusche. Setzen Sie sich bei diesen Signalen bequem hin und bieten Sie die Brust an.


2. Glauben, dass der Schmerz normal ist

🚫 F ehler: Starken oder anhaltenden Schmerz akzeptieren
To Do: Position und Griff der Brust überprüfen.

Ganz am Anfang kann ein leichtes Unbehagen bestehen, aber das Stillen sollte nie dauerhaft schmerzen. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie :

  • Die Position des Babys überprüfen (Kopf gut ausgerichtet, Mund weit geöffnet)

  • Überprüfen, ob der Warzenhof gut erfasst ist (nicht nur die Brustwarze)

  • Eine Hebamme oder Stillberaterin um Hilfe bitten


3. Denken, dass das Kolostrum "nicht genug" ist

🚫 F ehler: Zu glauben, dass das Baby Hunger hat, weil es oft köpft
To do: Deinem Körper vertrauen - Kolostrum ist perfekt für die ersten Tage.

Kolostrum, die erste goldene, konzentrierte Milch, ist alles, was das Baby in den ersten 2-3 Tagen braucht. Sie ist reich an Antikörpern und perfekt auf seinen winzigen Magen (kirschgroß!) abgestimmt.


4. Abstände zwischen den Stillmahlzeiten einhalten, um "Vorräte anzulegen".

🚫 F ehler: Zu viel Zeit zwischen zwei Stillmahlzeiten lassen
To Do: Stillen nach Bedarf, Tag und Nacht.

Je mehr das Baby saugt, desto mehr Milch produziert der Körper. Stillen funktioniert nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage. Am Anfang kann das Stillen in kurzen Abständen erfolgen, das ist normal.


5. Aus Angst auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten

🚫 F ehler: Schokolade, Gewürze oder Hülsenfrüchte ohne Grund weglassen
To Do: abwechslungsreich und ausgewogen essen, sofern keine Reaktion nachgewiesen wurde.

Es gibt keine Nahrungsmittel, die während des Stillens strikt verboten sind, es sei denn, in der Familie sind Allergien bekannt oder es wurden Reaktionen beim Baby beobachtet. Schokolade, Zwiebeln, Kaffee... können in Maßen genossen werden.


6. Denken, dass man nicht genug Milch hat

🚫 F ehler: Alarm schlagen, weil das Baby oft saugt oder man die Milch nicht "riecht"
To do: Dem Baby und seinem Körper vertrauen

Der beste Beweis dafür, dass das Baby genug Milch bekommt, ist :

  • dass es seine Windeln gut nass macht (ab Tag 5 mindestens 6 pro Tag),

  • dass er ab dem vierten oder fünften Tag wieder an Gewicht zunimmt,

  • und dass er nach bestimmten Stillmahlzeiten satt aussieht.


7. Vergessen, sich auszuruhen und zu trinken

🚫 F ehler: Denken, man müsse "durchhalten" und alles allein machen
To Do: Regelmäßig trinken, so bald wie möglich schlafen, sich helfen lassen

Das Stillen, vor allem in den ersten Tagen, kostet viel Energie. Erlaube dir, zu delegieren, dich zurückzuziehen und um Unterstützung zu bitten. Die Welt kann warten.


8. Zu frühes (oder nicht indiziertes) Verwenden von Brustspitzen

🚫 F ehler: Silikon-Ohrstöpsel schon beim ersten Stillen verwenden
To Do: Nur auf ärztlichen Rat verwenden.

Brusthütchen können in manchen Fällen helfen (Flachbrustwarzen, starke Risse ...), aber bei falscher Anwendung können sie den Aufbau der Laktation beeinträchtigen. Lassen Sie sich immer beraten, bevor Sie sie verwenden.


9. Bei den ersten Zweifeln nicht gleich um Hilfe bitten

🚫 F ehler: Denken, man müsse es allein schaffen
To Do: Sich begleiten lassen, auch bei einer einzigen Fütterung.

Eine Stillberaterin, eine Hebamme, eine erfahrene Freundin ... Ein Blick von außen kann alles verändern. Es ist besser, früh anzupassen als später zu reparieren.


10. Sich selbst unter Druck setzen, um "erfolgreich" zu sein

🚫 F ehler: Zu glauben, dass es nur einen richtigen Weg zum Stillen gibt
To Do: Sich selbst Flexibilität, Zeit und Respekt geben.

Es gibt keine Trophäe für "perfektes Stillen". Es gibt gefütterte Babys, liebevolle Mütter und einzigartige Geschichten. Wenn es nicht wie erwartet funktioniert, hast du nichts verpasst. Du hast es versucht und es ist riesig.


Zusammenfassend: Stillen in den ersten drei Tagen ist...

✔️ Stillen nach Bedarf
✔️ Häufiges Stillen akzeptieren
✔️ Sich ausruhen und einander vertrauen
✔️ Unterstützung suchen
✔️ Anhaltende Schmerzen vermeiden


FAQ - Der richtige Start ins Stillen

Warum tut das Stillen anfangs weh?
Eine leichte Empfindlichkeit ist normal, aber starke Schmerzen deuten oft auf ein falsches Anlegen hin. Dies sollte schnell korrigiert werden.

Welche Nahrungsmittel sind während des Stillens verboten?
Keine, außer bei spezifischen Kontraindikationen. Iss abwechslungsreich und beobachte das Baby.

Wie stille ich in den ersten drei Tagen richtig?
Fördern Sie die Haut-zu-Haut-Beziehung, lassen Sie Ihr Baby nach Bedarf saugen, ruhen Sie sich aus, befeuchten Sie sich, holen Sie sich Hilfe.

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