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Artikel: Das Stillen vor der Geburt vorbereiten: Ein umfassender Leitfaden für einen reibungslosen Start

Das Stillen vor der Geburt vorbereiten: Der umfassende Leitfaden für einen reibungslosen Start

Das Stillen vor der Geburt vorbereiten: Der umfassende Leitfaden für einen reibungslosen Start

Du möchtest dein Baby stillen, aber du hast tausend Fragen: "Muss ich meine Brüste vorbereiten? Wird es weh tun? Werde ich genug Milch haben?". Sei beruhigt: Wie auf die Geburt kann (und sollte) man sich auch auf das Stillen vorbereiten. Hier sind 10 konkrete, natürliche und stressfreie Tipps, damit du dich von den ersten Stillmahlzeiten an bereit fühlst.


1. Informieren heißt bereits vorbereiten

Lesen, zuhören, Fragen stellen... Der erste Schritt ist, zu verstehen, wie das Stillen funktioniert:

  • Wie entsteht Milch?

  • Welche Bedürfnisse hat ein Neugeborenes?

  • Was ist eine gute Position?

  • Wie sehen die ersten Tage aus?

📚 Empfohlen: Online-Trainings, wohlwollende Instagram-Accounts, Workshops mit einer Stillberaterin oder Hebamme.


2. Brustvorbereitung: Sinnvoll oder nicht?

Entgegen der landläufigen Meinung müssen Sie Ihre Brüste nicht "abhärten" oder mit kaltem Wasser abreiben.

Aber du kannst :

  • Massieren Sie die Brust sanft mit einem Pflanzenöl (Süßmandel, Calendula),

  • Befeuchte deine Brustwarzen regelmäßig,

  • Beobachte das Aussehen deiner Nippel: flach, nabelförmig, empfindlich?

💡 Wenn du sehr flache oder nabelförmige Brustwarzen hast, sprich mit deiner Hebamme darüber. Es gibt einfache Lösungen (z. B. Kontaktbrustspitzen, sanfte Stimulation ...).


3. Erstelle dein "Stillprojekt"

Wie ein Geburtsplan definiere, was du dir wünschst:

  • Ausschließliches Stillen? Gemischtes Stillen ? Ohne Druck?

  • Einige Wochen oder mehrere Monate stillen?

  • Möchtest du deine Milch abpumpen? Manchmal die Flasche geben?

📝 Schreibe deine Absichten auf, für dich und für das Pflegepersonal. Das wird dir helfen, auf der Entbindungsstation gelassen zu kommunizieren.


4. Bereiten Sie Ihr Umfeld vor (und umgeben Sie sich mit den richtigen Leuten)

Stillen, vor allem in den ersten Wochen, erfordert Unterstützung. Informiere deinen Partner/deine Partnerin über dein Vorhaben, beziehe ihn/sie mit ein, sprich mit deinen Verwandten.
Und vor allem vermeide Menschen, die dich in Zweifel ziehen könnten: "Bist du sicher, dass du genug Milch hast?", "Willst du sie noch stillen?"... Danke, aber nein danke.


5. Eine gemütliche Stillecke einrichten

Bereite dich auf einen Ort vor , an dem du dich wohlfühlst:

  • Stillkissen

  • Kleines, weiches Nachtlicht

  • Wasserflasche in Reichweite

  • Lendenkissen, Plaid, Armstütze...

✨ Komfort ist der Schlüssel zu einem entspannten Stillen.


6. Die ersten Tage im Mutterleib vorausplanen

Die Anfangszeit kann intensiv sein: Das Baby saugt oft (und das ist normal). Informiere dich über :

  • Haut-zu-Haut-Kontakt nach der Geburt

  • Zeichen, dass das Baby trinken will (vor dem Weinen),

  • Der Milcheinschuss,

  • Die Begrüßungsstillung.

📌 Tipp: Plane in deinem Umstandskoffer ein Stillhemd mit ein, das sich leicht öffnen lässt (hier kommt 23 Mai Paris ins Spiel 😉).


7. Das richtige Zubehör haben (aber nicht zu viel)

Du musst nicht alles im Voraus kaufen, aber einige Basics können dir das Leben erleichtern:

  • Still-BH

  • Waschbare Ohrpolster

  • Balsam oder Lanolin für empfindliche Brustwarzen

  • Galaktogener Kräutertee (Fenchel, Bockshornklee...)

Aber das beste "Accessoire" wird immer bleiben: dein Selbstvertrauen.


8. Kennenlernen der 4-4-4-Regel beim Stillen

Es ist eine mnemotechnische Hilfe, die in bestimmten Kreisen verwendet wird, um sich zu orientieren:

  • Mindestens 4 Stillmahlzeiten in den ersten 24 Stunden

  • Max. 4 Stunden zwischen zwei Fütterungen

  • 4 Tage bis zum Einsetzen des Milcheinschusses

👉 Das ist keine feste Regel, sondern ein nützlicher Anhaltspunkt.


9. Das Stillen vorbereiten... ohne Druck

Du kannst einen Tag, einen Monat oder ein Jahr stillen. Du kannst abpumpen, ein Fläschchen geben, deine Meinung ändern.
Stillen muss nicht perfekt oder linear sein.
Vorbereiten bedeutet auch, dass du dir erlaubst, dich anzupassen, es erneut zu versuchen oder ohne Schuldgefühle aufzuhören.


10. Dich daran erinnern, dass du fähig bist

Dein Körper weiß, wie es geht. Dein Baby auch. Es ist ein Lernprozess für beide.
Und wie bei jedem Lernprozess: Es wird Anpassungen geben, Zweifel, Momente der Gnade.
Aber mit ein wenig Vorbereitung gehst du mit allen Karten in der Hand los.


Kurz gesagt: Wie bereitet man sich vor der Geburt gut auf das Stillen vor?

✔️ Sich informieren
✔️ Die Brust massieren und befeuchten
✔️ Ein Stillprojekt erstellen
✔️ Unterstützung planen
✔️ Sich gut ausgerüstet und gut betreut fühlen


FAQ - Vorbereitung auf das Stillen

Muss man die Brüste auf das Stillen vorbereiten?
Es ist nicht nötig, die Brüste zu "verhärten", aber Massieren und Befeuchten kann helfen.

Wann sollte man mit der Vorbereitung beginnen?
Ab dem 6. oder 7. Schwangerschaftsmonat, in deinem eigenen Tempo.

Welches Zubehör sollten Sie einplanen?
Kissen, passender BH, Brustwarzencreme, bequemes Stilloberteil.

Ist Schokolade während des Stillens verboten?
Nein, es sei denn, das Baby scheint darauf zu reagieren (Koliken, Unruhe). Je nach deiner Situation anzupassen.

Was ist die 4-4-4-Regel?
Ein Anhaltspunkt für die ersten Tage des Stillens: 4 Stillmahlzeiten min/24h, max. 4h dazwischen, 4 Tage für den Milcheinschuss.

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